Print-Mailings: 14 Fragen an Ihre Agentur
Wie Sie den Erfolg, speziell die Responserate, Ihrer Aussendungen steigern
1) Ziel des Print-Mailings
Was wollen wir gemeinsam erreichen?
2) Anreiz für Response
Was erhält der Arzt bzw. welchen Nutzen hat er?
3) Alle Response-Wege anbieten
Werden Post, Fax, Telefon und Email als Responsewege angeboten?
4) Antworten auswerten
Lässt man die eingehenden Daten schlummern oder werden die wertvollen Informationen genutzt, um eine eigene Datenbank aufzubauen oder eine eine bestehende Datenbank zu pflegen?
5) Nach Emailadressen fragen
Fragt das Mailing auch nach den Emailadressen der Empfänger, um eine eigene Datenbank für zukünftige elektronische Mailings aufzubauen?
6)Promotion von Firmen-Webpräsenzen
Schafft das Mailing Anreize, bestimmte relevante Webseiten zu besuchen und wenn ja, sind diese Seiten auf die Inhalte des Mailings abgestimmt? Wie gut ist die Verzahnung von Print mit Online – auch wenn hier wegen des “Medienbruchs” wenig Reaktion zu erwarten ist?
7) Hat das Response-Element eine Kennung
Kann man die eingehenden Antworten beispielsweise mittels eines “Bar-Codes” dem jeweiligen Mailing eindeutig zuordnen?
8) Gesamtpreis einer Aussendung
Was ist die Summe der Kosten für Adressenmiete, Text, Gestaltung, Lettershop (Papier, Druck, Falzen, Kuvertieren), Frankieren, Projektmanagement?
Hinweis:
Kosten für die Responsebearbeitung kommen noch hinzu
9) Was kostet das einzelne Mailing pro Empfänger
Ihr Investment dividiert durch die Zahl der Mailings
Rechenbeispiel:
20 000 Euro / 10 000 Mailings = 2 Euro pro Mailing
10) Wie hoch sind die Responseraten
Dies beinhaltet: Zahl der Responses dividiert durch die Zahl der verschickten Mailings.
Frage:
Wie hoch waren die Responseraten der Mailings in den vergangenen Zyklen?
Rechenbeispiel:
500 Responses / 10 000 Mailings = 5% Responserate
11) Kosten einer Response
Ihr Investment dividiert durch die Zahl der Responses
Rechenbeispiel:
20 000 Euro / 500 Responses = 40 Euro pro Response
(Hinweis: Hinzu kommen noch Kosten für das Fulfillment, also Aufwand für Kauf und Versenden des bestellten Artikels)
12) Testen und optimieren
Hat Ihre Agentur schon einmal vorgeschlagen: Zwei geringfügig differente (sich beispielsweise nur in der Überschrift unterscheidende) Versionen eines Mailings entwickeln und verschicken, um kontinuierlich dazu zu lernen?
13) Ideen, um die Responserate zu erhöhen
Welche weiteren Anregungen und Verbesserungsvorschläge hat Ihnen Ihre Agentur gegeben, um die Responserate Ihrer Mailings zu erhöhen? Ideen für Verstärker?
14) Return on Ihr Investment erhöhen
Rechenbeispiel:
Wenn eine Verbesserung die Responserate von 5 auf 6 Prozent (also die Responses von 500 auf 600) steigert, so erhalten Sie bei gleichem Investment zusätzliche Responses, die 100 x 40 Euro, also 4 000 Euro entsprechen.
Empfehlung
Überlegen Sie gegebenfalls, inwieweit Sie gemeinsam mit Ihrem Dienstleister den Erfolg Ihrer Mailings bewerten und steigern können, um deren Nutzen für Sie zu erhöhen.
Relevant ist dabei weniger die Summe Ihrer Ausgaben, sondern vielmehr das Verhältnis des erreichten Ergebnisses zu den getätigten Ausgaben, sprich der Return on Investment.
Konzentrieren Sie Ihre wertvollen Ressourcen zukünftig auf Maßnahmen, die sich für Sie lohnen. Hinweis: Machmal ist es sinnvoll, dafür die Agentur zu wechseln.
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