Potenziell schwierige Menschen vermeiden Die Kunst, ein kluges, hilfreiches, erfolgversprechendes Umfeld zu schaffen
Wie Sie frühzeitig die Leute erkennen, mit denen Sie lieber nicht zusammenarbeiten möchten
„Im Laufe des Lebens erschafft man sich sein eigenes Universum“
– Winston Churchill –
Eine Art mentales Absperrband ziehen
Natürlich fällt es leicht zu sagen, mit wem man bevorzugt zusammenarbeiten sollte: Positiv denkende, optimistische Menschen, mit denen man gerne gemeinsam Ziele erreicht.
Gleichzeitig sollte man möglichst früh diejenigen Personen identifizieren, von denen man besser Abstand nehmen sollte. Dafür erhalten Sie praktische Tipps – basierend auf 30 Jahren Unternehmens- und Berater-Erfahrung. Auf diese Weise können Sie die Verweilzeiten bei Menschen, die Ihnen nicht guttun werden, minimieren und so unnötigem Stress entgehen.
1) Unzuverlässige und unpünktliche Menschen
Hierunter fallen auch diejenigen, die sich immer hilfsbereit geben, aber ihren voreiligen Versprechungen keine Taten folgen lassen.
Meine Meinung: Sie als Leistungsträger haben besseres zu tun, als in der Rolle eines „Adjutanten“, „Kindermädchen“ oder „Sekretärs“ Ihre Nerven damit zu strapazieren, erwachsene Menschen zur Pünktlichkeit zu erziehen.
Tipp: Stets einen klaren Call-to-Action geben: Senden Sie nach jedem Gespräch ein freundliches Follow-Email mit einem konkreten nächsten Schritt und eine zeitnahe Deadline.
2) Andauernd nachfragende Menschen
Es gibt Menschen, die aus übertriebener Vorsicht oder Denkfaulheit selbst bei kleinen Problemen ständig rückfragen, um sich abzusichern – dies kann enorm nerven. Oft sind dies risikoaverse Personen, die nicht bereit sind, auch nur ein Quäntchen Verantwortung zu übernehmen.
Tipp: Lassen Sie keine Rückdelegation zu, sondern stärken Sie Selbständigkeit und Selbstverantwortung durch das Anvertrauen zunehmend größerer Projekte. Zwei gute Fragen bei Problemen sind: a) „Welche Lösungsoptionen gibt es?“ und b) „Welche würden Sie empfehlen?“
3) Professionelle Arbeits-Vermeider
Beliebte Ausreden, die charakteristisch für diese Arbeitshaltung sind: „Dafür bin ich nicht zuständig“, „Ich habe schon so viel zu tun“, „Das ist doch die Aufgabe von ABC“.
Tipp: Suchen Sie das Gespräch, um herauszufinden, ob die Prioritäten klar sind und ob man diese in Absprache mit dem jeweiligen Vorgesetzen ändern sollte.
Gerade bei Team-Projekten können Minderleister leicht unauffällig bleiben: Forscher nennen dies den „Ringelmann-Effekt“: Manchmal erbringen Menschen in der Gruppe geringere kollektive Leistungen als aufgrund der summierten Einzelleistungen zu erwarten wäre: „Social loafing“ oder „soziales Faulenzen“.
4) Die Wahrheitsverdreher
Leider gibt es Personen, die gerne Halbwahrheiten verbreiten und Gerüchte streuen. Es gibt auch Personen, in deren Natur es liegt, Intrigen zu spinnen. Manchmal hilft es, diese Menschen zur Rede zu stellen – oft bringt es jedoch wenig.
Tipp: Sich fernhalten und niemals an der Verbreitung von Desinformationen beteiligen.
5) Energieräuber und Energievampire
„Some cause happiness wherever they go; others whenever they go.“ — Oscar Wilde —
Kennen Sie Menschen, die Negativität versprühen und ihre Mitmenschen eher runterziehen als aufmuntern, energetisch eher berauben als bereichern? Die meist über alles Mögliche meckern, klagen und nörgeln?
Diskutieren hilft nicht. Mein Tipp: So wenig Zeit und Energie wie möglich in diese Beziehungen investieren. Verzichten Sie auch darauf, detaillierte Lösungen anzubieten – diese würde nur ein Anlass sein, länger bei Ihnen zu verweilen.
Wenn Sie auf diese Leute treffen, sagen zu gleich zu Beginn des Gesprächs ungefähr „Ich habe nur 5 Minuten Zeit. Was kann ich für Sie tun?“ So haben Sie einen guten Grund, sich schnell zu verabschieden.
6) „Toxische“ Menschen
Es gibt es keine eindeutige Definition. Typisch sind: Übergriffiges Verhalten, übersteigerte Anspruchshaltung sowie die Tendenz, das Arbeitsklima zu vergiften und dabei andere zu manipulieren und unter Druck zu setzen. Über die Zeit (leider meist nicht sofort) merken Sie aber, dass Ihnen der Umgang nicht guttut.
Tipp: Setzen Sie klare Grenzen. Da Sie diese Menschen nicht ändern können, gilt: So wenig Interaktion wie möglich.
Anmerkung: Wer fehlt
Wen Sie nicht in dieser Liste finden: Menschen, die Ihnen offen konstruktive Kritik geben – so unangenehm dies auch sein mag. Seien Sie vielmehr froh, wenn sich Andere die Zeit nehmen, Ihnen zu sagen, wo Sie besser werden können.
Vier ergänzende Empfehlungen
„Langfristig haben Sie relativ viel Macht, zu entscheiden, aus welchen Menschen Ihr Umfeld besteht“
a) Bleiben Sie stets gelassen, souverän und respektvoll. Geben Sie anderen nicht die Macht, bestimmte „Knöpfe“ in Ihnen zu drücken. Meist geht es ja nicht um Sie persönlich.
b) Handeln Sie niemals im Affekt: Vermeiden Sie Kurzschluss-Handlungen wie eine plötzliche Kündigung.
c) Handeln Sie mittel- und langfristig: Ein Wechsel des Teams oder Bereiches oder sogar des Unternehmens kann sinnvoll sein – wohl überlegt und gut vorbereitet. Seien Sie im Markt sichtbar.
d) Wenn Sie Führungskraft sind: Wenn Sie eine Fehlbesetzung erkennen, sollten Sie Hilfe (Gespräche, Training, Coaching) anbieten und die Versetzung in ein anderes Team erwägen.
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