Erfolgreich durch kleine Verhaltensänderungen

“Atomic Habits” von James Clear: Review des Werkes

New York Times #1 Bestseller: Wie Sie vom Opfer zum Architekten Ihrer Gewohnheiten werden

Atomic Habits - Die 1%-Methode - Umbach Review

Faszinierende Einsichten aus dem Bestseller

“Atomic Habits” (deutsch “Die 1%-Methode”) ist ein millionenfach verkauftes, in 50 Sprachen übersetztes Buch des US-Autors James Clear. Dieser Beitrag beleuchtet sowohl die Inhalte des Buches, erläuternde Aussagen des Autors in Interviews als auch meine persönliche Sicht.

Die resultierenden Ideen und Tipps helfen auch Profis in der Pharma- und Medizin-Technik-Branche erfolgreicher zu werden.

Atomic Habits - Die 1%-Methode - Umbach Review

Ziele: Das falsche Mantra?

Smarte Ziele setzen ist ein wiederkehrender Ratschlag, der in der Management-Literatur stark propagiert wird. In der Realität werden aber viele Ziele nicht erreicht. Woran liegt das?

Laut Autor James Clear liegt ein Grund darin, dass manche Menschen Zeit damit verschwenden, unerreichbare Ziele mit drastischen Veränderungen erzielen zu wollen.

Persönliche Geschichte des Autors

Nach eigenen Aussagen war er schon in frühen Jahren sehr zielorientiert, merkte dann aber, dass dieses Vorgehen für seinen Erfolg oft nicht ausreichte. Auf der Suche nach einem alternativem Vorgehen entwickelte er ein System, das sich als sehr effektiv erwies: Er entdeckte die Bedeutung des Prozesses, der hinter den erreichten Resultaten steckt (“The system behind the results“).

Prinzip: Die Macht kleiner Gewohnheiten

“Good daily habits are the best way to transform your life”

Auf lange Sicht wird unsere Lebensqualität durch die Qualität unserer Gewohnheiten bestimmt. Was passiert, wenn man den immer gleichen Gewohnheiten folgt?

Nun, Sie bekommen Sie immer die gleichen Ergebnisse.

Auf der anderen Seite werden Sie mit besseren Gewohnheiten langfristig wesentlich bessere Ergebnisse erzielen. Kleine Veränderungen zeigen langfristig eine große Wirkung, da ihre Wirkungen kumulieren.

Oft genügen schon wiederholte, winzige positive Änderungen des Verhaltens, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen. So werden vermeintlich kleine, unbedeutende Änderungen letztendlich zu bemerkenswerten Resultaten führen – leichter gesagt als getan, da hierfür eine gewisse Ausdauer erforderlich ist (nichts für Selbstsaboteure).

Neue Erfolgsroutinen und Motivationsrituale

“Telling yourself a new story”

Beispiel: Sinnvoller als einmal den Schreibtisch aufzuräumen: (“Einmal Ziel erreicht”), ist die Angewohnheit, abends stets einen aufgeräumten, sortierten Schreibtisch zu hinterlassen.

Dies fällt leichter, wenn man eine Identität entwickelt, die beinhaltet: “Ich bin ein Mensch, der Ordnung liebt und geordnete Schreibtische mag”. Das Motto lautet dann “Dies ist die aufgeräumte Umgebung, in der ich mich wohl fühle”.

Wenn man dies als gewünschtes “Alter ego” aufbaut, wird durch jeden Tag in der entsprechenden Umgebung diese Identität bestätigt und bestärkt. Es fällt dann immer leichter, langfristig in Übereinstimmung mit dieser fiktiven Persönlichkeit zu denken und zu handeln: “Good habits become easy habits“.

Tägliche Gewohnheit ist wichtiger als Motivation

Die Herausforderung: Jeden Tag diszipliniert dranbleiben, da man die Früchte seiner Anstrengung erst in einigen Monaten bis Jahren wird ernten können.

Wir überschätzen, was wir kurzfristig schaffen, aber wir unterschätzen, was wir langfristig schaffen können.

Die vier Gesetze der Verhaltensänderung

Vier praktische Regeln zum Hervorrufen einer Gewohnheit:

a) “Make it obvious”
Den Auslöser offensichtlicher machen
Beispiel: Nur die essenziellen Apps auf dem ersten Screen Ihres Smartphones platzieren – während die ablenkenden Entertainment-Apps erst auf dem zweiten Screen erscheinen und so weniger sichtbar sind.

b) “Make it attractive”
Das angestrebte Verhalten attraktiver machen:
Beispiel Sport: Wenn der von uns gewählte Freundes- oder Kollegen-Kreis bestimmte Sportarten wertschätzt, fallen uns diese Verhaltensweisen leichter.

c) “Make it easy
Es leichter machen, die gewünschte Handlung durchzuführen:
Beispiel: Die angestrebte Tätigkeit zunächst limitieren (“nur die erste Seite schreiben” oder “nur zwei Minuten am Dokument feilen”) – ohne perfekt sein zu wollen: “Master the art of starting by starting small“.

d) “Make it satisfying
Sich selber belohnen, am besten direkt danach:
Beispiel: Sich jeden Fortschritt bewusst machen und auch kleine Erfolge gebührend anerkennen, wertschätzen und “feiern”: Immediate gratification“.

Positive Affirmationen und Visualisierungen

Diese sind bis zu einem gewissen Grad hilfreich. Wenn wir jedoch unserem Gehirn etwas vorgaukeln, was überhaupt nicht der Realität entspricht, ist dies kontraproduktiv.

Vielmehr ist es besser, konkret die ersten Schritte zu tun, sich persönlich in einem neuen Licht zu sehen und dann den Beleg des veränderten Verhaltens als Momentum zu nutzen (“Let the behaviour drive the believe rather than the believe drive the behaviour“).

Empfehlung

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